LABO-Insektenhaus

Bieten Sie Insekten ein gemütliches Zuhause in Ihrem Naturzaun, indem Sie das Insektenhaus in Ihren LABO-Weidengeflechtzaun integrieren. Die Modelle Insektenhaus 1 und 2 passen perfekt in alle vorgefertigten Fenster der Weidengeflechtzäune der LABO-Serie.

Optimal wird das Insektenhotel angenommen, wenn es in Richtung Süden ausgerichtet ist. Ein ausreichender Sonneneinfall hat auch den Vorteil, dass das Holz und die Füllung bei Feuchtigkeit schnell trocknen, wodurch das Material weniger anfällig für Verwitterung wird. Insekten sind bei Sonnenschein und Wärme aktiver, und im Frühling benötigen die Larven beides, um überhaupt schlüpfen zu können.

Ein ungeeigneter Standort hätte nicht nur Komforteinbußen für die Bewohner zur Folge, sondern könnte auch dazu führen, dass das Insektenhotel ständig durch Regenfeuchtigkeit benetzt wird. Dies würde dazu führen, dass natürliche Füllmaterialien wie Stroh, Holzwolle und Moos schnell schimmeln. Infolgedessen wäre das Hotel als Nistmöglichkeit nicht mehr nutzbar.

Prinzipiell spricht nichts dagegen, das Insektenhotel in der Nähe der Terrasse zu platzieren, da Insekten nicht aggressiv sind. Es wäre jedoch ratsam, den Standort erhöht zu wählen, um sicherzustellen, dass kleine Kinder, Katzen und Hunde das Hotel nicht berühren oder nach den Insekten greifen können. Die bereits montierten Drahtgeflechte bieten einen wirksamen Schutz. Auf diese Weise sind nicht nur die Insekten vor Vögeln geschützt, sondern auch kleine Kinder und Haustiere laufen keine Gefahr, von gestressten Bienen und Wespen gestochen zu werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Hotel in dieser Position frei von Schlingpflanzen bleibt und vor Bodennässe geschützt ist.

Es wäre auch vorteilhaft, wenn sich in der Nähe viele blütenreiche Pflanzen befinden, damit sich dort schnell Insekten ansiedeln können. Ein Standortwechsel im Winter ist nicht erforderlich, da dies die Insekten aus ihrem natürlichen Lebensrhythmus bringen könnte. Sie würden durch den Temperaturschwung fälschlicherweise denken, dass der Frühling begonnen hat. Dies führt dazu, dass die Insekten zu früh aus der Winterstarre erwachen, sich erfolglos auf Futtersuche begeben und letztendlich verhungern würden.